Im Vorjahr sind wir von der Kategorie 3 in die Kategorie 2 aufgestiegen. Daher setzten wir uns den Ligaerhalt als Ziel. Und gleich so viel vorweg, wir erreichten unser Ziel und bleiben in der Liga. Aber nun alles der Reihe nach.
Proberunde: am Mittwoch machten sich die sechs «ü50 Cracks» auf den Weg ins Wallis zur nachmittäglichen Proberunde im GC Sion. Nach der Runde und einer kurzen Fahrt ins Hotel, genossen wir ein feines Essen mit gutem Wein und besprachen die Eindrücke und Erkenntnisse über den Golfplatz. Nach unserer Einschätzung erwarteten uns für Donnerstag und Freitag knifflige Greens und schwierigere Spielbahnen auf den zweiten neun Löchern.
Foursomes: am Donnerstag zeigte sich der Wettergott gutmütig und liess die Gewitter schon vor Turnierbeginn vorbeizeihen. Leider fiel am ersten Turniertag ein Spieler des Team Goldi krankheitsbedingt aus, was bereits zum ersten von zwei Streichresultaten führte. Mit den solide gespielten Runden der verbleibenden zwei Paarungen, konnten wir uns im Mittelfeld positionieren.
In den Foursomes spielten:
- — Philippe Saudan/Daniel Brambilla
- 75 Urs Heller/Albert Keller
- 80 Max Häberli/Lukas Zehnder
Einzel: auch am Freitag zeigte sich stabiles Wetter und zum Glück waren alle Goldispieler wieder wohlauf. Die Resultate (höchstes Einzelergebnis = Streichresultat):
- 77 Philippe Saudan
- 82 Daniel Brambilla
- 81 Urs Heller
- 80 Albert Keller
- 80 Max Häberli
- 79 Lukas Zehnder
Dank dem 75er Resultat im Foursome und den Resultaten mit hohen 70er und tiefen 80er Runden, landeten wir mit 5 Schlägen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Somit bleiben wir in Liga 2 und sind happy.
Die drei ersten und drei letzten Teams sind jeweils auf- resp. abgestiegen.
Welch hohes Niveau die zweithöchste Seniorenstufe hat, zeigt sich an zwei Beispielen:
- unser Durchschnitts-Score von ca. 8 über PAR reichte gerade mal zum «überleben».
- das Siegerteam von Sion spielte im Durchschnitt ca. 2,5 über PAR.
Danke an mein Team für die gemeinsame Zeit im Wallis. Sei es der sportliche Teil, wie auch die schönen Stunden abseits vom Golf.
Bericht: Max Häberli