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Auch zum diesjährigen Wyland Cup fanden sich nicht allzu viele Ladies ein – dies trotz mehrheitlich regen­freier Wetterprognose. Grund war unter anderem vielleicht die vorhergesag­te Kaltfront mit den, für die Jahreszeit eher bescheidenen Temperaturen.

No Indian Summer today – schade. Eigentlich hatten die meisten Wettkämpferinnen heute bei der An­fahrt eigentlich mit den für den Goldenberg berüchtigten tiefliegenden Nebelbänken – sprich Startver­schiebung nach hinten – gerechnet. Weit gefehlt, nur eine harmlose Hochnebeldecke, die sich aber trotz einiger Optimistinnen den ganzen Nachmittag nicht lockern wollte. Aber, es hat trotz Prognosen nie geregnet – erst während des Essens. So weit sind wir schon (nach all den Erfahrungen während dieser Saison): wir sind mit relativ wenig zufrieden! Trotzdem hoffen wir nach all den klimatischen Ent­behrungen an unseren Ladiesdays auf einen milden Altweibersommer-Tag anlässlich des kommen­den Schlussturntieres. Wettergott sei uns gnädig, so dass wir doch noch versöhnlich gestimmt auf die sich zu Ende neigende Saison zurückblicken werden können.

Etwas irritiert sind wir auch an diesem Anlass wieder über die bescheidene Teilnehmerinnenzahl von gerade mal 36 Ladies. Vorbei die Zeiten, wo sich 60 und mehr Golferinnen zum alljährlichen Wyland Cup einfanden. Was ist bloss los? Zusammen mit dem Ladiescaptain suchen wir nach möglichen Er­klärungen. Ist ein Grund, dass es ein handicapwirksames Wettspiel ist? Andererseits war die Teilname bei Plauschturnieren – ausser Friends Invitation – auch nie überragend. Nun, der neue Captain wird sich zur Aufgabe machen, die triftigen Gründe herauszufinden.

Ein Gutes hat die geringe Teilnehmerinnenzahl: kein Anstehen in Garderobe und Dusche. In intimem Rahmen konnte das Aufhübschen zwecks Optimierung der äusseren Erscheinung vonstatten gehen. Und Frau konnte ohne Stress abrauschen zum individuellen Apéro –  aus wettertechnischen Gründen leider für  einmal nicht auf der Terrasse.

Ganz auf Herbst getrimmt war auch die Küchencrew mit ihrem Wildmenu: Herbstsalat, ge­folgt von Wildgeschnetzeltem mit Spätzli, Rotkraut und Marroni, sowie Coupe Nesselrode. Es schmeckte her­vorragend. Auch die wenigen Frauen, welche Bambi vor ihrem geistigen Auge nicht verdrängen konn­ten, kamen voll auf ihre Kosten mit Rindfiletstreifen anstatt. Vor dem Hauptgang wurden unter Ap­plaus die heutigen Preise – leckere Fresskörbe – an die verdienten Siegerinnen verteilt. Natürlich durf­ten auch die Badenersteine (Spezialpreis Captain) nicht fehlen.

Ziemlich früh haben sich die ersten Damen dann nach dem Essen verabschiedet, schnell den regen­freien Gap genutzt, um ins Auto zu eilen und haben sich vor Einbrechen der Dun­kelheit Richtung „Nachhause“ (E.T. lässt grüssen) verschoben.

Und zu guter Letzt also liebe Ladies, nicht vergessen, euch zum traditionellen Abschluss-(Plausch)Turnier anzumelden. Rot anstreichen in eurer Agenda.

Rangliste Brutto:
1. Eichenberger Regula – 23 Pte

Rangliste Netto:
1. Fricker Gaby – 40 Pte
2. Braga Verena – 38 Pte
3. Bartis Marlyse – 37 Pte.

Nearest to the Pin:
Eichenberger Regula – 5.86 m

Nearest to the Kürbis:
Gerber Lucia – 1.80 m

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